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Save the Date: 12. bis 15. Januar 2024

Die Kaufzurückhaltung der Menschen in Zeiten von Gaskrise und Inflation sowie die unklare Coronasituation mit bisher nicht absehbaren behördlichen Auflagen zum Jahreswechsel, machen die Planungen für die 57. SIXDAYS BREMEN im kommenden Winter unmöglich. Aus diesem Grund haben sich die Veranstalter der ESN – Event & Sport Nord GmbH dazu entschieden, das Traditionsrennen ein weiteres Mal zu verschieben. Das große Comeback ist nun von Freitag bis Montag, 12. bis 15. Januar 2024, in der ÖVB-Arena geplant. An dem Konzept, die Veranstaltung auf vier Tage zu verkürzen, halten die Verantwortlichen fest.

Erik Weispfennig wird Geschäftsführer

Der Sportliche Leiter Erik Weispfennig übernimmt eine weitere Aufgabe bei den SIXDAYS BREMEN: Neben seiner bisherigen Tätigkeit verantwortet der 52-Jährige zukünftig als Geschäftsführer den Bereich Sport. Dies ermöglicht ihm mehr Entscheidungsfreiheit und kürzere Abstimmungswege. „Als ich 1995 zum ersten Mal auf der Bremer Bahn gefahren bin, hätte ich mir nicht denken können, hier einmal Sportlicher Leiter und nun sogar Geschäftsführer zu werden. Das ist für mich eine große Ehre“, sagt Weispfennig. Der gebürtige Iserlohner, der bereits seit 2012 zum Team der SIXDAYS gehört, hat klare Ziele: „Ich möchte die Veranstaltung weiter vorantreiben und den Sport für Sponsoren und Radsportfans noch attraktiver gestalten.“

Dänisches Duo entscheidet Andy-Kappes-Cup für sich

Der Finalabend begann in der ÖVB-Arena mit dem Finale des Andy-Kappes-Cups. Am Ende der 45-minütigen Etappe überquerten die Dänen Frederik Erringsø und Mathias Møller Jørgensen als glückliche Gewinner die Ziellinie. Auf Platz zwei landete das Duo Dominik Wolf/Yannick Andrä aus Thüringen mit einer Runde Rückstand vor den Niederländern Noël Luijten und Rowan Wijfje.

Tomás Bábek ist nicht zu schlagen

Kein Rennabend ohne Rekorde: Am zweiten Tag in Folge fiel am Dienstsgabend im Sprinterwettbewerb der Bahnrekord. Tomás Bábek unterbot den am Vorabend von Robert Förstemann aufgestellten Rekord um 157 Tausendstel (8,531 Sekunden). Nur wenige Minuten später machte er im direkten Sprintduell mit Förstemann den Gesamtsieg perfekt. Platz drei geht an den jungen Christian Röbel. „Ich hatte noch eine Rechnung offen mit der Bahn und die ist jetzt beglichen. Es war definitiv die richtige Entscheidung nach dem Sturz zurückzukommen. Es lief von Tag zu Tag besser. Mein Highlight war natürlich der Bahnrekord am Montagabend“, resümiert Förstemann seine Rückkehr nach Bremen.

Kenny De Ketele und Nils Politt gewinnen die 56. SIXDAYS BREMEN

Mit einer Dublette wenige Runden vor Schluss der 60-minütigen Finaljagd sicherten sich Kenny De Ketele und Nils Politt (Team Schulenburg) am Dienstagabend den Gesamtsieg. „Ich hatte Gänsehaut, das war eine unglaubliche Atmosphäre in der Halle und ganz großer Sport. Ich kann mich nicht erinnern, dass wir je ein so spannendes und knappes Finale in der ÖVB-Arena erlebt haben“, sagt der Sportliche Leiter Erik Weispfennig. Platz zwei sicherten sich die Weltmeister Theo Reinhardt und Morgan Kneisky (Team swb) vor Andreas Graf und Marc Hester (Team DATAGROUP).

Oliver Wulff Frederiksen und Felix English wurden zu Beginn des Rennabends neutralisiert. Ihre Teampartner Luca Felix Happke und Moritz Augenstein bestritten das Finale des Bremer Sechstagerennens gemeinsam für das Team Atlantic Hotels.

Gesamtwertung nach dem sechsten Renntag

Rang Name Teamsponsor Runde Punkte
1 De Ketele Kenny – Politt Nils Schulenburg 0 314
2 Reinhardt Theo – Kneisky Morgan swb 1 307
3 Graf Andreas – Hester Marc DATAGROUP 1 254
4 Stroetinga Wim – Selenati Nico SAIL Bremerhaven 1 224
5 Marguet Tristan – Beyer Maximilian ÖVB 2 242
6 De Pauw Moreno – Rohde Leon AVM 3 177
7 Frederiksen Oliver Wulff – Augenstein Moritz Atlantic Hotels 16 215
8 Bommel Henning – Pieters Roy TKP Steuerberatung / Rosenboom Menges Klindwor 17 104
9 Malcharek Moritz – Van Zijl Melvin Fruchthaus Hulsberg 30 106
10 Harrison Joshua – Pirius Hans Bremen Eins 31 105
11 Boussaer Bryan – Bradbury Stephen Nordwest Ticket 34 125

 

Moreno De Pauw verabschiedet sich aus dem aktiven Radsport

Am Montagabend wurde Radsportprofi Moreno De Pauw vom Team der SIXDAYS, seinen Sportskollegen und den Zuschauern in der ÖVB-Arena feierlich verabschiedet. Der 28-Jährige beendet nach dieser Saison seine aktive Karriere. Und der Belgier will es nochmal wissen – schließlich fehlt ihm noch ein Sieg auf der Bremer Bahn: Mit dem Gewinn der kleinen Jagd machten er und Partner Leon Rohde (Team AVM) einen wichtigen Schritt in Richtung Podium.

Insgesamt bestritt De Pauw bisher 25 Sechstagerennen, sieben Mal stand er ganz oben auf dem Siegerpodest.

Kenny De Ketele und Nils Politt kämpfen sich an die Spitze

Kenny De Ketele und Nils Politt (Team Schulenburg) gehen als Führende ins Finale. Dahinter folgt Rückkehrer Theo Reinhardt mit Teamkollege Morgan Kneisky (Team swb). Auf Platz drei stehen Andreas Graf und Marc Hester (Team DATAGROUP). Das Duo sicherte sich im letzten Rennen des Abends die nötigen Punkte, um in der Nullrunde zu bleiben und den Anschluss an die Spitze zu halten. Insgesamt stehen sechs Teams in der Nullrunde und haben somit noch Chancen auf den Gesamtsieg. „Wir haben eine unheimlich kampfbetonte große Jagd gesehen. Die Mannschaften schenken sich nichts. Das wird ein sehr spannendes Finale morgen“, sagt der Sportliche Leiter Erik Weispfennig.

Gesamtwertung nach dem fünften Renntag

Rang Name Teamsponsor Runde Punkte
1 De Ketele Kenny – Politt Nils Schulenburg 0 250
2 Reinhardt Theo – Kneisky Morgan swb 0 231
3 Graf Andreas – Hester Marc DATAGROUP 0 218
4 Marguet Tristan – Beyer Maximilian ÖVB 0 206
5 Stroetinga Wim – Selenati Nico SAIL Bremerhaven 0 186
6 De Pauw Moreno – Rohde Leon AVM 0 157
7 Frederiksen Oliver Wulff – Augenstein Moritz Atlantic Hotels 11 199
8 Bommel Henning – Pieters Roy TKP Steuerberatung / Rosenboom Menges Klindwor 15 84
9 Malcharek Moritz – Van Zijl Melvin Fruchthaus Hulsberg 22 106
10 Harrison Joshua – Pirius Hans Bremen Eins 25 93
11 Boussaer Bryan – Bradbury Stephen Nordwest Ticket 28 93
12 Happke Luca Felix – English Felix Courtyard by Marriott 34 29

 

 

 

 

Rekorde, Rekorde, Rekorde

Die 56. SIXDAYS BREMEN haben es in sich: Bereits am fünften Tag in Folge fiel der 500-Meter-Bahnrekord: Dieses Mal setzten Wim Stroetinga und Nico Selenati (Team SAIL Bremerhaven) mit 27,102 Sekunden ein Zeichen. Im Sprinterwettbewerb meldete sich Robert Förstemann eindrucksvoll zurück und unterbot seine Spitzenzeit aus dem Vorjahr mit 8,688 Sekunden. „Die neue Bahn hat sich gelohnt. Ich kann mich nicht erinnern, dass wir je so viele Rekorde während eines Sechstagerennens erlebt haben“, so der Sportliche Leiter Erik Weispfennig.

Stefanie Wasmundt und Marcel Laurenz sind die Sieger von DEIN RENNEN 2020

Zum fünften Mal starteten Jedermänner und -frauen im Rahmen der SIXDAYS BREMEN. Nach zwei spannenden Halbfinals am Freitag und Samstag, fand heute das große Finale von DEIN RENNEN in der ÖVB-Arena statt. „Es war so spannend wie nie. Nach meiner Einschätzung aus den Vorläufen hätten je vier Frauen und Männer den Sieg einfahren können“, so Bernd Rennies, Koordinator des Rennens. Mit einer Zeit von 11.477 Sekunden verwies Stefanie Annika Wasmundt die Konkurrenz auf die Plätze. „Die Polizeibeamtin aus Itzehoe ist seit Jahren in der Jedermannszene aktiv und kennt den Bahnradzirkus, sie hat sich hier stark präsentiert“, sagt Rennies.

Im Männerfeld hatte Vorjahressieger Marcel Laurenz klar die Nase vorn. Der ehemalige Radsportprofi ist heute im Amateursport erfolgreich aktiv und bewies mit einer Zeit von 09.297 Sekunden seine Klasse. Besonders beeindruckt zeigte sich Rennies auch von dem 15-jährigen Jasper Schröder, der ebenfalls unter der magischen Grenze von 10 Sekunden blieb: „Jasper ist im Perspektivkader des Bunds Deutscher Radfahrer. Dem traue ich durchaus zu, dass wir ihn irgendwann mal im Profifeld auf der Bahn wiedersehen.“

Führungswechsel bei den 56. SIXDAYS BREMEN

Für Wim Stroetinga und Nico Selenati (Team SAIL Bremerhaven) lief es rund am vierten Tag der 56. SIXDAYS BREMEN: Das niederländisch-schweizer Duo beendete beide Jagden in der Nullrunde und kämpfte sich damit an die Spitze des Profifeldes. Doch die Konkurrenz ist ihnen dicht auf den Versen: Gleich fünf Teams haben nur eine Runde Rückstand. Angeführt wird das Verfolgerfeld von Kenny De Ketele und Nils Politt (Team Schulenburg). Morgan Kneisky und Moritz Malcharek (Team swb), die nach der Neutralisierung ihrer Teampartner das Rennen weiterhin gemeinsam bestreiten, liegen auf Platz drei. Andreas Graf und Marc Hester (Team DATAGROUP), die sich seit Beginn des Sechstagerennens an der Spitze behauptet hatten, fielen auf Rang fünf zurück.

Gesamtwertung nach dem vierten Renntag

Rang Name Teamsponsor Runde Punkte
1 Stroetinga Wim – Selenati Nico SAIL Bremerhaven 0 139
2 De Ketele Kenny – Politt Nils Schulenburg 1 193
3 Reinhardt Theo – Kneisky Morgan swb 1 182
4 Marguet Tristan – Beyer Maximilian ÖVB 1 169
5 Graf Andreas – Hester Marc DATAGROUP 1 168
6 De Pauw Moreno – Rohde Leon AVM 1 119
7 Frederiksen Oliver Wulff – Augenstein Moritz Atlantic Hotels 5 185
8 Bommel Henning – Pieters Roy TKP Steuerberatung / Rosenboom Menges Klindwor 12 63
9 Malcharek Moritz – Van Zijl Melvin Fruchthaus Hulsberg 16 81
10 Harrison Joshua – Pirius Hans Bremen Eins 18 83
11 Boussaer Bryan – Bradbury Stephen Nordwest Ticket 21 69
12 Happke Luca Felix – English Felix Courtyard by Marriott 25 29

Emily Nelson und Maggie Coles-Lyster siegen im Madison

Am Sonntagmorgen bestritten die Frauen das Madison, das vom Start weg von den Favoritinnen Emily Nelson/Maggie Coles-Lyster dominiert wurde. Das britisch-kanadische Duo kontrollierte das Renngeschehen über die gesamte Distanz. Platz zwei sicherten sich die Russinnen Tamara Dronova/Diana Klimova. Der Kampf um Rang drei entschied sich wie bereits am Vortag auf der Zielgeraden. Hier hatten die Weißrussinnen Tatsiana Sharakova/Hanna Tserakh das Rad vorn.

Britin Emily Nelson gewinnt Omniumwettbewerb

Am Samstag stiegen auch die Frauen ins Sechstagerennen ein. Die Britin Emily Nelson dominierte den Omniumwettbewerb und sicherte sich verdient den Gesamtsieg mit 141 Punkten. Die Verfolgerinnen lieferten sich ein enges Kopf an Kopf Rennen, an dessen Ende die deutsche Favoritin Franziska Brauße auf Rang zwei fuhr (123 Punkte). Den Kampf um Platz drei konnte Lea Lin Teutenberg auf der Zielgeraden für sich entscheiden (120 Punkte). Am Sonntag starten die Frauen im Madison.